- Seit 1991 ist das Töten von Straßenhunden in Italien lt. Tierschutzgesetzt verboten
- das Aussetzen von Straßenhunden wird mit einer Geldbuße oder Gefängnis geahndet
- der Staat hat die Führsorgepflicht...für eine Geburtenkontrolle zu sorgen
Scheint also nach außen alles in Ordnung in Bella Italia!
LEIDER NEIN, denn die Realität zeigt, dass dieses Gesetz nur auf dem Papier steht und keinerlei praktische Umsetzung erfährt, ja sogar, dass es gerade dieses Gesetz ist, das zu unsagbarem Leid
führt.
Hinsichtlich dieses Verbots hat sich in den letzten Jahren in Italien ein Tierheim-System etabliert, das ebenso grausam ist wie das Töten, denn findige und gewissenlose Unternehmer haben erkannt,
dass sie mit den Hunden lukrative Geschäfte machen können. Sie pferchen die Hunde auf engstem Raum zusammen, versorgen sie nur notdürftig, dass sie gerade so am Leben bleiben, oft unter freiem Himmel
ohne Schutz und kassieren hierfür eine staatlich (und somit auch von der gesamten EU) geförderte Unterstützung für jedes einzelne Tier.
Es ist erschütternd, unter welch unwürdigen und erbärmlichen Umständen die Hunde in Italien in Hundelagern
(Canile) untergebracht werden. Diese Canile sind Tierhöllen, in welchen die Hunde endgelagert werden, denn das italienische Tierschutzgesetz verbietet erfreulicherweise die Tötung von
Tieren!
Die ersten beiden Videos die wir hier zeigen sind schon etwas älter aber
bis heute hat sich leider nichts an der Situation geändert
Video 1: Zeigt das Canile von Luigia aus Manduria (bekannt durch die aktuelle Miniserie bei Hund Katze Maus auf Vox) "bevor" sie es übernommen hat.