Arrigo









R.I.P. Arrigo

Heute hat uns die Nachricht erreicht, dass Arrigo es nicht geschafft hat. Das Foto stammt von seinem letzten Spaziergang in Freiheit. Er durfte seine letzte Zeit im Dog Village verbringen, dass wir unterstützen. Dort konnte er gut versorgt werden und wurde von den grösseren, schlimmeren Canilen in Italien bewahrt. Leider war die Zeit zu kurz, um noch mehr für ihn zu tun.
Er durfte in seinem Leben nie das Gefühl erfahren, zu einem Menschen zu gehören, zu SEINEM Menschen. Er durfte nicht erfahren wie sich Liebe, Freundschaft, Hingabe und Bedingungslosigkeit zwischen Mensch und Hund anfühlt, sondern ist einfach ganz alleine über die Brücke gegangen. Das macht uns sehr traurig.

So wie Arrigo, geht es vielen Hunden in den Tierheimen Italiens. Vor allem die älteren Hunde haben es sehr schwer und warten auf ein Zuhause. Wir können die Augen, neben den Leid in anderen Ländern nicht verschließen und wollen die Tierschützer vor Ort unterstützen.

Die sogenannten (grösseren) Canile in Italien sind Gefängnisse auf Lebenszeit.
Canile funktionieren nicht wie Tierheime im üblichen Sinne. Sie haben vielmehr den Charakter und die Qualität von Sammellagern, aus denen die meisten Hunde nie wieder rauskommen. Sie vegetieren auf kalten Betonböden ohne Schutz vor Hitze und Kälte und die Canile platzen mittlerweile aus allen Nähten. Die Hunde sind dort "lebendig" begraben. 

R.I.P Arrigo