Man benachrichtigte die Tierschützer bevor man Grisu mit seinen zehn Monaten ansonsten direkt ins städtische Canile gebracht hätte. Der kleine Kerl ist ein Herz, das einfach gefallen möchte und er würde nicht lange überleben im Canile. Die Tierschützer sind alle selbst überfüllt und somit baten sie um Aufschub, bis sie für Grisu eine Lösung finden würden.

In der Zwischenzeit wurde Grisu dem Tierarzt vorgestellt um wenigstens Röntgenaufnahmen zu haben. Die Aufnahme bestätigte die Missbildung der Pfote, die vermutlich angeboren ist.

Im Moment wissen wir selbst noch keine Lösung für Grisu. Ob er seine Pfote behalten kann oder nicht würden wir gerne hier in Deutschland abklären lassen. Aber in der Streuner WG (Pflegestelle Hessen) ist noch Almina und wir wissen noch nicht, ob sie eine Familie findet. Wir können die Hunde leider nicht stapeln. Es gibt noch einen Welpen, der fast in der gleichen Lage ist.

Hätte Grisu ein Zuhause in Aussicht, egal wie der Spezialist seine Lage beurteilt, dann könnten wir handeln. Das Problem ist…Sollte er operiert werden müssen, können danach nicht alle Hunde in der Streuner WG stranden. Sonst können wir keinem Hund mehr helfen.

Vielleicht geschieht ein Wunder wie bei Asterix und es melden sich die passenden Menschen, die dem lebensfrohen und freundlichen Grisu ein Zuhause schenken möchten und bereit stehen, wenn wir alles abgeklärt haben.

Trotz seines Handicaps ist Grisu ein Junghund der gefördert werden und zusammen mit seinen Menschen noch viele Abenteuer erleben möchte.